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Aktuelles

Auf dieser Seite informiert die Fachstelle Wolf über Neuigkeiten und Wissenswertes zu den Wölfen in Sachsen und darüber hinaus. Durch einen Klick auf die Überschrift, öffnet sich der Beitrag.

In den vergangenen Monaten haben wir drei Publikationen neu veröffentlicht bzw. neu aufgelegt. Mit Klick auf die Verlinkung werden Sie zum Publukationsservice des Freistaat Sachsen weitergeleitet, wo Sie die Publikationen kostenfrei bestellen können.

Umgang mit Einsprunghilfen an Zäunen

Der Flyer zeigt, wie für Wölfe und auch Luchse das Einspringen in umzäunte Weiden verhindert oder erschwert werden kann. Mit anschaulichen Diagrammen wird Tierhaltern eine praktische Anleitung an die Hand gegeben.

Postkarten Europäischer Grauwolf

Die Postkarten-Serie enthält fünf verschiedene Motive.

Faltspielkarte Europäischer Grauwolf

Biologische Vielfalt in Sachsen - Faltspielkarte Europäischer Grauwolf mit kurzen Informationen zum Wolf

 

Unter Publikationen finden Sie eine Übersicht der Veröffentlichungen zum Thema Wolf.

 

Das Sächsische Landesamt für Umweltamt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) veröffentlichte am 12.10.2023 die Ergebnisse aus dem abgeschlossenen Monitoringjahr 2022/2023.
Bei den 44 bestätigten Wolfsterritorien handelt es sich um 38 Rudel, vier Paare und zwei territoriale Einzeltiere.

Die entsprechende Pressemitteilung finden Sie hier.

Weitere Informationen hierzu unter Wolfsvorkommen in Sachsen

 

Das Wolfsmonitoringjahr lehnt sich nicht an das Kalenderjahr an, sondern an das biologische »Wolfsjahr«: von der Geburt der Welpen bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Das Monitoringjahr 2022/2023 umfasst den Zeitraum vom 1. Mai 2022 bis zum 30. April 2023.

Die ausführliche Datenauswertung der jährlichen Erhebung kann immer erst im Herbst abgeschlossen werden, wenn die Untersuchungsergebnisse der im Frühjahr gesammelten Genetikproben vorliegen. Das Wolfmonitoring findet forlaufend statt. Durch Auswertung neuer Daten können rückwirkende Korrekturen der Territorien für die abgelaufenen Monitoringjahre jederzeit möglich sein.

Am 05.02.2023 wurde in Göda OT Storcha ein toter Wolf aufgefunden. Es handelt sich dabei um die dreibeinige Wölfin, die über mindestens zwei Jahre in diesem Gebiet nachgewiesen werden konnte. Die Wölfin ist wahrscheinlich in Folge von Revierstreitigkeiten tödlich verletzt worden. Über die Herkunft der Wölfin werden genetische Untersuchungen Auskunft geben. 

Das Sächsische Landesamt für Umweltamt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) veröffentlichte am 10.11.2022 die Ergebnisse aus dem abgeschlossenen Monitoringjahr 2021/2022.
Neu hinzugekommen sind sieben Wolfsterritorien die sich über Sachsen verteilen. Insgesamt bestätigt wurden 36 Wolfsterritorien, in denen sich 31 Rudel, vier Paare und ein territoriales Einzeltier etabliert haben. 
 

Die entsprechende Pressemitteilung finden Sie hier.

 

Das Wolfsmonitoringjahr lehnt sich nicht an das Kalenderjahr an, sondern an das biologische »Wolfsjahr«: von der Geburt der Welpen bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Das Monitoringjahr 2020/2021 umfasst den Zeitraum vom 1. Mai 2020 bis zum 30. April 2021. Die ausführliche Datenauswertung der jährlichen Erhebung kann immer erst im Herbst abgeschlossen werden, wenn die Untersuchungsergebnisse der im Frühjahr gesammelten Genetikproben vorliegen. Auch danach sind noch Anpassungen der Territorien für das abgelaufene Monitoringjahr möglich.

 

Weitere Informationen hierzu unter Wolfsvorkommen in Sachsen

Am 12.04.2022 haben wir bereits in einer Pressemitteilung  die erfolgreiche Besenderung von drei Wölfen  bekanntgegeben. Näheres dazu finden Sie unter Landesprogramm Besenderung.

In der Nacht zum 13.04.2022 ist ein weiterer Fangversuch geglückt. Die junge Wölfin mit der Bezeichnung FT19 (»Edda«) wurde auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz gefangen, untersucht und besendert.

Im Colditzer Forst südlich von Leipzig hat sich erstmals ein Wolfspaar angesiedelt. Das neue Wolfsterritorium in Sachsen wird unter dem Namen »Colditzer Forst« geführt. Der Nachweis gelang durch Aufnahmen einer Wildkamera im Sommer 2021 und durch Genetikproben eines Nutztierrisses, die im Oktober 2021 bei Kohren-Salis bei Frohburg genommen wurden.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Pressemitteilung des Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG).

Am frühen Morgen des 31. Januar 2022 wurden zwei weibliche Wölfe bei Zusammenstößen mit Fahrzeugen getötet. Ein Wolf wurde an der S 127 bei Cunnersdorf im Landkreis Görlitz getötet, ein anderer an der S 119 nordöstlich von Neukirch im Landkreis Bautzen. Beide Tiere wurden für weitere Untersuchungen an das Institut für Zoo- und Wildtierforschung nach Berlin verbracht.

Am Sonntag, den 12.12.2021, wurde bei Piskowitz / Nebelschütz im Landkreis Bautzen ein verletzter Wolf gemeldet. Der Rüde war erkrankt und stark abgemagert, hatte aber keine äußerlichen Verletzungen. Er wurde vor Ort narkotisiert und anschließend tierärzltich untersucht. Aufgrund der starken Schwächung und Erkrankung des Wolfes wurde er eingeschläfert.

In den vergangenen Monaten haben wir drei Veröffentlichungen neu aufgelegt oder veröffentlicht. Mit Klick auf die Verlinkung werden Sie zum Publukationsservice des Freistaat Sachsen weitergeleitet, wo Sie die Publikationen kostenfrei bestellen können.

Falblatt zur Förderung des präventiven Herdenschutzes

In diesem Faltblatt finden Sie die wichtigsten Informationen & Kontakte zur Förderung von Herdenschutzmaßnahmen.

Faltblatt Fachstelle Wolf

Was sind die Aufgaben der Fachstelle Wolf und kann ich mich als Bürger an diese Adresse wenden?

Notfallleitfaden Wolfsübergriff

Was ist nach einem Wolfsübergriff zu tun? Eine ablösbare Karte fürs Portemonaie informiert über die wichtigsten Schritte nach einem mutmaßlichen Wolfsübergriff. Auf der Rückseite finden Sie in kompakter Form wichtige Informationen zum Herdenschutz.

Das Sächsische Landesamt für Umweltamt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) veröffentlichte am 28.10.2021 die Ergebnisse aus dem abgeschlossenen Monitoringjahr 2020/2021.
Diese weisen auf eine hohe Dynamik in den Lausitzer Wolfsterritorien hin.
Bei den 34 im Monitoringjahr 2020/2021 in Sachsen nachgewiesenen Wolfsterritorien handelt es sich um 29 Rudel, drei Paare und zwei territoriale Einzeltiere.
 
Die entsprechende Pressemitteilung finden Sie hier.
 
Das Wolfsmonitoringjahr lehnt sich nicht an das Kalenderjahr an, sondern an das biologische »Wolfsjahr«: von der Geburt der Welpen bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Das Monitoringjahr 2020/2021 umfasst den Zeitraum vom 1. Mai 2020 bis zum 30. April 2021. Die ausführliche Datenauswertung der jährlichen Erhebung kann immer erst im Herbst abgeschlossen werden, wenn die Untersuchungsergebnisse der im Frühjahr gesammelten Genetikproben vorliegen. Auch danach sind noch Anpassungen der Territorien für das abgelaufene Monitoringjahr möglich.
 

Weitere Informationen hierzu unter Wolfsvorkommen in Sachsen

Der Bericht gibt einen Überblick über das Wolfsvorkommen im Freistaat Sachsen im Monitoringjahr 2019/20. Das Monitoringjahr 2019/20 umfasst den Zeitraum vom 1. Mai 2019 bis zum 30. April 2020. Informiert wird unter anderem über die Anzahl der Tiere und die Vorkommensgebiete. Dabei werden die bestätigten 28 Rudel und ein Paar detailliert beleuchtet. Thematisiert werden besondere Vorkommnisse und neuere Entwicklungen in den sächsischen Wolfsfamilien, wie z. B. Doppelreproduktionen. Dargestellt werden auch die Gefährdungen, denen die Wölfe in Sachsen ausgesetzt sind.

Der Statusbericht erscheint jährlich und fasst die Ergebnisse des sächsischen Wolfsmonitorings für das zurückliegende Monitoringjahr zusammen. Der Bericht richtet sich an Fachleute sowie interessierte Bürger.

Statusbericht 2019/2020

Regelmäßig informiert das Sächsische Landesamt für Umwelt und Landwirtschaft (LfULG) auch mittels Medieninformation über aktuelle Ereignisse bzw. wichtige Erkenntnisse.

Medieninformationen zu Thema Wolf

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